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Die häufigsten Fehler im Strahlenschutz – und wie Dosismanagementsysteme helfen

Strahlenschutz ist ein zentraler Bestandteil der modernen Radiologie, doch trotz klarer Vorgaben und hoher Standards schleichen sich in der Praxis immer wieder Fehler ein. Diese können nicht nur Patienten und Personal gefährden, sondern auch zu negativen Audits und Bußgeldern führen. Moderne Dosismanagementsysteme (DMS) bieten eine effektive Lösung, um typische Fehler zu vermeiden und den Strahlenschutz zu optimieren.


In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die häufigsten Fehler im Strahlenschutz und zeigen, wie DMS-Tools gezielt Abhilfe schaffen können.


Die häufigsten Fehler im Strahlenschutz


1. Überschreiten der Dosisreferenzwerte (DRW)


Dosisreferenzwerte sind gesetzlich vorgegebene Richtlinien, die nicht überschritten werden dürfen. Häufige Ursachen für Überschreitungen sind:

• Veraltete Untersuchungsprotokolle.

• Unzureichend geschulte Mitarbeitende.

• Fehlerhafte Geräteeinstellungen.


2. Mangelhafte Dokumentation


Eine lückenlose Dokumentation der Strahlendosis ist für Audits und gesetzliche Nachweise unerlässlich. Fehlerhafte oder unvollständige Aufzeichnungen führen oft zu Problemen bei Überprüfungen.


3. Fehlende Optimierung der Strahlenexposition


In vielen Einrichtungen werden einmal festgelegte Protokolle nicht regelmäßig überprüft und optimiert. Dies führt oft zu einer unnötig hohen Strahlenbelastung.


4. Unzureichende Schulung des Personals


Das Personal ist oft nicht ausreichend mit den neuesten Standards und Technologien im Strahlenschutz vertraut. Dadurch entstehen Bedienfehler und suboptimale Untersuchungsabläufe.


5. Ignorieren von Geräteproblemen


Defekte oder schlecht gewartete Geräte können Strahlenwerte beeinflussen. Ohne regelmäßige Kontrolle können Probleme unentdeckt bleiben.


Wie Dosismanagementsysteme helfen, diese Fehler zu vermeiden


1. Überwachung und Alarmierung


Ein DMS überwacht die Strahlendosis in Echtzeit und schlägt Alarm, wenn Grenzwerte überschritten werden.

Vorteil: Grenzwertüberschreitungen können sofort erkannt und korrigiert werden.


2. Automatisierte Dokumentation


DMS-Lösungen erstellen Berichte über jede Untersuchung und speichern diese zentral ab.

Ergebnis: Lückenlose Dokumentation, die den Anforderungen von Audits und Zertifizierungen entspricht.


3. Optimierung der Untersuchungsprotokolle


Ein DMS analysiert die Strahlendosisdaten und identifiziert Optimierungspotenziale.

Praxisbeispiel: Anpassung der Protokolle für CT-Untersuchungen kann die Strahlenbelastung um bis zu 30 % reduzieren.


4. Schulung und Sensibilisierung


DMS-Systeme bieten Schulungsmaterialien und regelmäßige Berichte, die das Bewusstsein des Personals für Strahlenschutz erhöhen.

Effekt: Reduzierte Bedienfehler und optimierte Arbeitsabläufe.


5. Geräteüberwachung


Ein DMS erkennt Trends in den Dosiswerten, die auf Probleme mit Geräten hinweisen können.

Lösung: Frühzeitige Wartung und Reparatur minimieren Risiken.


Fallbeispiel: Erfolg durch ein Dosismanagementsystem


Ein Krankenhaus führte ein modernes DMS ein und konnte folgende Verbesserungen erzielen:

50 % weniger Grenzwertüberschreitungen: Dank Echtzeitüberwachung und Alarmierung.

Optimierte Arbeitsabläufe: Regelmäßige Berichte zeigten Schwachstellen, die gezielt behoben wurden.

Zeitersparnis: Automatisierte Dokumentation reduzierte den Aufwand für Audits erheblich.

Erhöhte Patientensicherheit: Strahlenexposition konnte deutlich reduziert werden.


Best Practices: So setzen Sie ein Dosismanagementsystem optimal ein

1. Integration in bestehende Systeme: Nutzen Sie ein DMS, das mit RIS- und PACS-Systemen kompatibel ist.

2. Schulung des Personals: Bieten Sie regelmäßige Weiterbildungen an, um die effektive Nutzung des DMS sicherzustellen.

3. Regelmäßige Analyse der Daten: Nutzen Sie die Berichte des DMS, um kontinuierlich Verbesserungen umzusetzen.

4. Transparente Kommunikation: Informieren Sie Patienten über die Maßnahmen zur Strahlendosisreduzierung, um Vertrauen aufzubauen.


Fazit: Strahlenschutz durch Technologie optimieren


Fehler im Strahlenschutz können schwerwiegende Folgen haben – sowohl für die Sicherheit von Patienten und Personal als auch für die rechtliche und finanzielle Lage einer Einrichtung. Moderne Dosismanagementsysteme bieten eine effektive Lösung, um typische Fehler zu vermeiden, Prozesse zu optimieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten.


Mit einem DMS wie DoseIntelligence von RayMedix IT setzen Sie auf eine zukunftssichere Lösung, die nicht nur Ihre Arbeitsabläufe verbessert, sondern auch die Sicherheit in Ihrer Einrichtung maximiert.

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