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Vom Papier zur Cloud: Warum digitale Dosismanagementsysteme die Zukunft sind

Die Radiologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, nicht nur bei den bildgebenden Verfahren, sondern auch in der Art und Weise, wie Strahlendosisdaten erfasst, verarbeitet und genutzt werden. Während viele Einrichtungen noch immer auf papierbasierte Dokumentationen setzen, eröffnet der Wechsel zu digitalen Dosismanagementsystemen (DMS) in der Cloud völlig neue Möglichkeiten. Doch warum sind cloudbasierte Systeme die Zukunft, und wie profitieren radiologische Einrichtungen davon?


Die Herausforderungen papierbasierter Systeme


Papierbasierte Strahlendosis-Dokumentationen sind mit vielen Nachteilen verbunden:

Manuelle Erfassung: Die Aufzeichnung von Dosiswerten ist zeitaufwendig und fehleranfällig.

Schwierige Nachverfolgung: Daten sind oft nicht zentral gespeichert und schwer zugänglich.

Fehlende Analysen: Ohne digitale Unterstützung ist die systematische Analyse von Dosiswerten nahezu unmöglich.

Eingeschränkte Sicherheit: Papierdokumente sind anfällig für Verlust, Beschädigung oder unbefugten Zugriff.


Diese Herausforderungen machen deutlich, dass papierbasierte Systeme den Anforderungen moderner Radiologie nicht mehr gerecht werden.


Die Vorteile digitaler, cloudbasierter Dosismanagementsysteme


1. Zentralisierte Datenspeicherung und -zugriff


Cloudbasierte DMS speichern alle Dosisdaten zentral, sodass sie jederzeit und von jedem Ort aus abgerufen werden können.

Vorteil: Sofortiger Zugriff für alle berechtigten Mitarbeitenden, unabhängig vom Standort.


2. Automatisierte Datenerfassung


DMS erfassen Dosisdaten automatisch direkt von den bildgebenden Geräten und übertragen sie in Echtzeit in die Cloud.

Ergebnis: Weniger Fehler, Zeitersparnis und eine lückenlose Dokumentation.


3. Umfangreiche Analysen und Berichte


Cloudbasierte Systeme bieten leistungsstarke Analysetools, um Dosiswerte zu überwachen und zu optimieren.

Beispiel: Automatische Berichte über Dosisreferenzwertüberschreitungen (DRW) oder Trends bei bestimmten Untersuchungen.


4. Skalierbarkeit und Flexibilität


Cloudbasierte Systeme wachsen mit den Anforderungen einer Einrichtung. Neue Geräte, Nutzer oder Standorte können problemlos integriert werden.

Praxisvorteil: Kliniken und Praxen können ihre IT-Infrastruktur flexibel anpassen.


5. Erhöhte Datensicherheit


Moderne Cloudlösungen bieten fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Backups.

Effekt: Höchster Schutz für sensible Patientendaten und Einhaltung gesetzlicher Datenschutzvorgaben (z. B. DSGVO).


6. Unterstützung bei Audits und Compliance


Ein cloudbasiertes DMS bietet alle Daten und Berichte, die für Audits und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erforderlich sind.

Ergebnis: Einfachere Audit-Vorbereitung und weniger Aufwand bei behördlichen Überprüfungen.


Warum Cloudlösungen die Zukunft sind


Der Wechsel von papierbasierten zu cloudbasierten Systemen ist mehr als nur ein technologischer Fortschritt – es ist eine Notwendigkeit in einer zunehmend digitalisierten Welt. Die Cloud bietet:

Echtzeit-Updates: Daten und Berichte sind immer auf dem neuesten Stand.

Kosteneffizienz: Keine Investitionen in teure lokale Server oder Hardware.

Interoperabilität: Cloudbasierte DMS können problemlos mit anderen Systemen wie RIS, PACS oder KIS integriert werden.


Cloudlösungen sind besonders für wachsende Einrichtungen attraktiv, da sie flexibel und zukunftssicher sind.


Best Practices für den Wechsel zur Cloud


1. Analyse der Anforderungen


Bevor Sie ein cloudbasiertes DMS einführen, analysieren Sie Ihre aktuellen Prozesse und Anforderungen.


2. Auswahl der richtigen Lösung


Wählen Sie ein DMS, das Ihre Bedürfnisse erfüllt und Standards wie DICOM, HL7 oder FHIR unterstützt.


3. Schulung des Personals


Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden im Umgang mit der neuen Technologie, um eine schnelle und effiziente Einführung zu gewährleisten.


4. Pilotphase


Führen Sie das System in einer Abteilung ein, bevor Sie es auf die gesamte Einrichtung ausweiten.


5. Kontinuierliche Optimierung


Nutzen Sie die Analysetools des DMS, um Arbeitsabläufe und Protokolle regelmäßig zu verbessern.


Fallbeispiel: Erfolgreiche Einführung eines cloudbasierten DMS


Eine Klinik führte ein cloudbasiertes DMS ein und konnte folgende Erfolge erzielen:

Reduktion der Fehlerquote um 40 %: Dank automatisierter Datenerfassung.

Zeitersparnis von 30 %: Schnellere Berichterstellung und vereinfachte Audit-Vorbereitung.

Verbesserte Patientensicherheit: Durch kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Strahlenexposition.


Fazit: Cloudbasierte Systeme sind die Zukunft


Der Wechsel von papierbasierten zu cloudbasierten Dosismanagementsystemen ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer effizienteren, sichereren und zukunftssicheren Radiologie. Die Cloud bietet nicht nur technologische Vorteile, sondern auch die Flexibilität, mit den Anforderungen moderner medizinischer Einrichtungen Schritt zu halten.


Mit Lösungen wie DoseIntelligence Cloud von RayMedix IT können Sie den Übergang zur Cloud einfach gestalten und von den zahlreichen Vorteilen profitieren – von zentraler Datenverarbeitung bis hin zu optimierter Patientensicherheit.

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